Nach langer Zeit schaff ich es endlich meinen Bruder Olaf in Costa Rica zu besuchen. Ja .. ich habe einen Bruder Olaf. Halbruder um genau zu sein. 50 Jahre isser nun schon alt. Ich war schon mit zwei Jahren Onkel. Alles ein bischen verwirrend. Meine Mutter hat seit 2 Jahren keinen Urlaub mehr genommen und entschliesst sich mitzukommen. Die ganze Meschpoke trifft sich damit also an der karribischen Kueste Costa Ricas. Genauer in Puerto Viejo de Talamanca.
Zunaechst gehts aber erst mit dem Flieger um 6:00 Uhr morgens von New York nach San Jose. Costa Ricas nicht sonderlich sehenswerte Hauptstadt und daher fahren wir mit dem Taxi direkt zur Busstation. Von dort aus faehrt man ca. 4-5 Stunden ueber schmale, oft schlagloecheruebersaete Strassen durch den Dschugel. Kakerlaken die neben einem am Fenster krabbeln sorgen dafuer das sich niemand auf der langen Fahrt alleine fuehlen muss. Irgendwann wird es aber dunkel und man muss sie nich mehr sehen, weiss damit aber auch nich wo sie gerade rumkrabbeln, was aber zum Charme der Busfahrt beitraegt.
Olaf hat ein kleines, rustikales Hostel im Puerto Viejo. Der Ort is laut "Lonely Planet" Costa Ricas "hippester Surfertown" mit einem "chilligem vibe". Unser Zimmer ist einfach und sauber, hat keine Fensterscheiben aber dafuer ein grosses Moskitonetz. Erst kurz vor Abreise wird Dani und mir bewusst, das die Karibikseite Costa Ricas fuer Malaria bekannt ist. In den ersten Tagen ist man daher paranoid dabei sich staendig mit Mueckenspray vollzuspruehen und bei jedem kleinsten Stich sofort cholerisch MALARIA !!! zu schreien aber so schlimm ist es dann doch nicht. Nach 5 Tage interessiert man sich nicht mehr grossartig fuer derartige Infektionskrankheiten. Schliesslich gibts auch noch Hepatitis oder Dengue Fieber um das man sich sorgen muesste aber man ist ja in der Karibik und will "chillen".
Das machen wir dann auch fleissig und verbringen die ersten Tage an leeren Straenden unter Palmen abzuhaengen und im Meer zu schnorcheln. Wir leihen uns Fahrraeder aus und fahren an der Kueste zum naechsten Ort. Dani und ich machen dann auch eine sogenannte "Canopy Tour", bei der man ueber lange Drahtseile von Baum zu Baum saust und so den Dschugel auch von Oben sehen kann. Sehr beeindruckend.
Dani im Dschugel
Dani am Strand
schon wieder Dani. Diesmal am Drahtseil.
lecker Kokusnuesse direkt vom Baum
eines der Highlights: handtellergrosse Bananenkakerlaken. Eigentlich ganz huebsch und wenn sie fliegen (ja .. sie koennen fliegen) sehen sie aus wie ein kleiner Vogel. Suess.
kochen
Pferd im Dschugel
Dani am Strand
Aeffchen
3 Kommentare:
Hi Pippo, schöne Bilder. Schein wirklich schöner Urlaub gewesen zu sein. Ulis Cousine fliegt im März nach Costa Rica.
Grüße aus der Hauptstadt
Schlabi
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WHY OH WHY DO I BOTHER READING THIS BLOG?????
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